Mujinga Kambundji ist seit ihrem WM-Titel über 60 Meter Sprint 2022 bekannt für sportliche Höchstleistung. Die BMW Ambassadorin verbringt auch viel Zeit auf der Strasse. Immer mit dabei: ein Sackmesser und Snacks.
Mujinga Kambundji Nein, definitiv nicht (lacht). Klar macht es Spass, mit Tempo eine Passstrasse hochzudüsen. Ich mag es zügig, aber stets im sicheren und verantwortungsvollen Rahmen.
Kambundji Eindeutig die Abwechslung. Letztes Jahr durfte ich beispielsweise gegen einen BMW i3 rennen. Unvergesslich! Zwar bin ich kein riesiger Autoprofi, aber bei BMW fällt mir immer wieder auf, wie viel Erfahrung und Geschichte vorhanden ist. Diese Authentizität gefällt mir und passt zu meiner Person.
Kambundji Grundsätzlich bedeutet es für mich Mobilität. Mein Auto ist ein zuverlässiger Begleiter, der mich von A nach B bringt und meine Trainingssachen trägt. Es ist für mich darüber hinaus ein Ort der Erholung. Vor allem wenn ich unterwegs ein Hörbuch einschalte, mit lieben Menschen telefoniere oder die Gedanken schweifen lasse. Das ist im Spitzensport enorm wichtig.
Kambundji Ganz klar, dass Auto und Mensch zuverlässig sein müssen. Jedes kleinste Teil muss zu 100 Prozent und ganzheitlich funktionieren – sonst geht die Rechnung nicht auf. Ausserdem soll beides nachhaltig sein und Sinn machen.
Kambundji Der Mensch ist keine Maschine. Das Auto hingegen schon. Bei der Produktion kann alles bis ins kleinste Detail berechnet und gesteuert werden. Im Spitzensport geht das nicht. Hier ergibt eins plus eins nicht immer zwei.
Kambundji Kaugummi. Lustigerweise liegt auch ein Sackmesser bereit. Warum, weiss ich nicht genau (lacht). Im Kofferraum befinden sich ausserdem immer ein paar Snacks. Nur für den Fall, dass sich vor einem Meeting oder Training ein kleines Hüngerchen bemerkbar macht.
Kambundji Oh ja! Von Bern Richtung Thun, wenn ich mein «Grosi» besuche. Da fahre ich über eindrucksvolle Landstrassen und geniesse bei wolkenlosem Himmel freien Blick auf die Alpen. Das gibt mir enorm viel.