«Wir schweben auf Wolke i7»

Bei der grossen Binelli Group Verlosung Anfang 2023 haben Patrick & seine Partnerin das grosse Los gezogen. Mit einem BMW i7 ging's ins Wellness-Hotel.

  • Text: Raphael Bühler
  • Foto: Dan Cermak
«Wir schweben auf Wolke i7»

Der Tag ist trüb, der Regen unaufhörlich. Bedauerlich? Mitnichten. Denn die prasselnden Tropfen werden im brandneuen BMW i7 zum leisen Rauschen. «Man fühlt sich irgendwie schwerelos», beschreibt Patrick die Fahrt sichtlich überwältigt. Auch sonst ist die Strasse nur Mittel zum Zweck. Das Auto fühlt sich an wie ein fliegender Teppich. Es gleitet geräuschlos über den Asphalt, keine Unebenheit ist zu spüren, die Kurven werden wie auf gepolsterten Schienen geschluckt. 2,5 Tonnen werden zur federleichten Nebensächlichkeit. Ich habe heute die Ehre, die Aufgabe des Chauffeurs zu übernehmen. So viel sei verraten: Ich bin zutiefst beeindruckt. Der i7 stellt wohl das derzeitige Mass aller Dinge in Sachen Luxus und Technologie dar. Obwohl ich schon viele erstklassige Autos fahren durfte, diese Premiere war unvergleichlich. Ein Gefühl wie auf Wolke 7 zu schweben – oder noch besser: auf Wolke i7. Das einmalige Erlebnis in der knapp 5,5 Meter langen, vollelektrischen Limousine wollte Patrick mit seiner Partnerin Tina teilen. Bereits der Weg von ihrem Wohnort Luzern zum Panorama Resort & Spa Feusisberg wird zum Wellnessvergnügen. Und zwar nicht zum ersten an diesem Wochenende. Aber der Reihe nach:

Der 29-jährige Bieler zog das grosse Los beim Wettbewerb von Binelli Group eine Woche zuvor. LinkedIn war sein Glückstopf. Pünktlich zur vereinbarten Zeit hole ich die beiden zu Hause ab. Selbstverständlich im feinen Tuch und mit edlen Lederhandschuhen. Standesgemäss, wie es sich für den Chauffeur eines i7 gehört. Das breite Grinsen ist bereits von Weitem an ihren Gesichtern abzulesen. «Seid ihr parat? Dann lehnt euch zurück und geniesst die Fahrt. Und wenn ihr einen Wunsch habt, einfach sagen», begrüsse ich die beiden nach dem Einsteigen. Es ist Zeit für den «Theatre Mode»: Die dunklen Rollos fahren hoch und der 32:9-Cinema-Screen bewegt sich geräuschlos in seine Position. Vom grosszügigen Fond sind zwei Lacher in unterschiedlichen Tonlagen zu hören – «Wow». Der 8K-Bildschirm erstreckt sich fast über die gesamte Breite des Innenraums, der dazugehörige Dolby-Atmos-Sound von Bowers & Wilkins füllt den Rest. «Jedes Detail ist sichtbar und die Farben sind gestochen scharf, ich kann gar nicht wegschauen. Und das in einem Auto, echt gewaltig.»

«Bei BMW sprechen Design und Qualität einfach für sich.»
Patrick, Gewinner der Social Media Verlosung von Binelli Group

Die Chancen der Elektromobilität

Tina und Patrick fahren selber BMW. «Einen M240, sehr sportlich und kompakt. Wir lieben ihn. Bei BMW sprechen Design und Qualität einfach für sich», erzählt Patrick. Ein vollelektrisches Fahrzeug könnten sich die beiden auch vorstellen, «aber das Angebot für den M240 war zu gut». Patrick kennt sich mit der Materie aus, wie sich im Gespräch herausstellt. Er ist Teamleiter in einem Unternehmen, welches Ladegeräte für Elektrofahrzeuge vertreibt und verbaut. So zeigt er sich positiv überrascht bezüglich des Verbrauchs beim BMW i7: «26.7 kwh/ 100 km trotz hohem Fahrzeuggewicht und der zwischenzeitlichen Sportmodus-Vorführung bei der Autobahneinfahrt». Ihre vergnügten Gesichter, die sie bei der gewaltigen Beschleunigung bei 745 Nm Drehmoment machten, sind mir noch in bester Erinnerung.

Patrick gerät ins Fachsimpeln und sieht in der Elektromobilität grosse Chancen: «Vor allem in Kombination mit einer Photovoltaikanlage. Das kann ich mir in einem zukünftigen Eigenheim gut vorstellen», erläutert er. «Stell dir vor, wenn wir das Fahrzeug solar aufgetankt als Batteriespeicher verwenden und damit bidirektional laden – also vom Fahrzeug zurück ins Haus. Das sogenannte Vehicle2Home wäre doch ideal.» Die Reichweite stellt mittlerweile keinen Grund zur Sorge mehr dar: «Wir sind vom Verbrenner her gewohnt, mehrere hundert Kilometer pro Tankfüllung zurücklegen zu können. Mein täglicher Arbeitsweg beträgt jedoch etwa 60 Kilometer. » Dieser Energieverbrauch lässt sich ohne Komforteinbusse in rund einer Stunde an jeder 16-A-Station laden. Bei längeren Ferienreisen leicht einplanbar. Es klappt problemlos. Das weiss ich aus eigener Erfahrung.

Kennengelernt haben sich Patrick und Tina im Sommer 2017 bei der Arbeit in der Nähe von Biel. Er aus der Gegend, sie aus Luzern. Beide zufällig auf derselben Baustelle. Die Malerin und der Elektrofachmann. Vier Monate nach ihrem ersten Treffen kamen sie zusammen. Sie wirken immer noch frisch verliebt, das merke ich von der ersten Sekunde an. Ein rundum glückliches Paar. Nicht nur heute, das ist zu spüren. So kommt auch die Ankunft in Feusisberg fast zu früh, so schön war der bequeme Rücksitz. «Ich liebe vor allem diese Kissen an der Kopfstütze, die sind so bequem wie das Sofa zu Hause. Purer Luxus auf einem für mich bisher unbekannten Niveau.» Tina will gar nicht aussteigen, wäre da nicht die Aussicht auf eine Nacht im Hotel mit 2000 m2 Wellnessoase. Die Türen öffne ich von vorne über den Touchscreen automatisch, der Regenschirm ist bereits aufgeklappt, den Koffer nehme ich ihnen selbstverständlich ab: «Danke Raphael.» In der Lobby steht der Willkommensdrink bereit, zusammen mit der atemberaubenden Aussicht auf den Zürichsee. Wir alle staunen.

«Für meinen Alltagsgebrauch ist elektrisch fahren am sinnvollsten.»
Raphael Bühler

Einmal E-Auto, immer E-Auto

Vom einen luxuriösen Raum zum nächsten: Die beiden machen es sich erst mal gemütlich in der Junior-Suite und entspannen sich. Und so verabschiede ich mich und lasse ihnen ihre verdiente Zweisamkeit mit den besten Wünschen: «Geniesst es in vollen Zügen!» Ich verrate ihnen nicht, wie sehr ich mich freue, das Auto nun noch ein bisschen auf Herz und Nieren zu prüfen. Für die Heimfahrt wähle ich nicht den direktesten Weg. Während sich Tina und Patrick in die wärmende Wellnessoase begeben, fahre ich los mit dem BMW i7 in Richtung Zürich.

Privat bin ich seit rund einem halben Jahr mit einem BMW i4 M50 unterwegs. Zuerst nicht aus tiefster Überzeugung oder als absoluter Verfechter der Elektromobilität. Jetzt schon. Fahrgefühl, Technologie, Design und Sportlichkeit – einfach unschlagbar. Bereits nach wenigen Wochen gab es für mich kein Zurück mehr, auch wenn ich den Sound eines M-Motors nach wie vor liebe. Aber für meinen Alltagsgebrauch ist das die sinnvollste Antriebsvariante. 12 000 km im Jahr und eher kürzere Strecken fahre ich lieber elektrisch.

So schwebe ich nun mit dem i7 über die Kurven an Schindellegi vorbei nach Wollerau und auf die Autobahn. Gerade bei höheren Tempi zeigt das Auto eine unglaubliche Laufruhe. Ich werde quasi getragen und nie dazu verleitet, zu schnell zu fahren – auch wenn sich 120 km/h eher wie 60 km/h anfühlen. Nach der Brunau reihe ich mich in den dichten Stadtverkehr ein. Auch hier überzeugt das Auto. Gehört wird es fast nicht, dafür gesehen. Das brandneue Modell fällt auf und zieht zahlreiche Blicke auf sich.

Der süsse Sound der Heimfahrt

Sonntag, Zeit für die Rückfahrt und eine Rückblende. Der Regen ist noch stärker geworden. Ich stehe pünktlich um 12 Uhr vor der Tür in Feusisberg. Check-out von Tina und Patrick. Die übliche Melancholie der Heimreise mag sich bei den beiden jedoch nicht einstellen. Ich habe ihnen einen kleinen Umweg versprochen. Einsteigen, losfahren: «Welcher Modus soll es sein? Der sparsame, geräuschlose oder gar der sportliche mit dem Iconic Sound von Filmmusiklegende Hans Zimmer?», frage ich. Sie entscheiden sich für die Variante «Raumschiff». Denn nicht anders lässt sich das elektronisch produzierte Fahrgeräusch beschreiben. Erneutes Staunen. 

Wie der Aufenthalt im Hotel war, will ich wissen. Sie berichten vom feinen Dinner im thailändischen Restaurant «Loy Fah» als einem Höhepunkt. Gleichzeitig ein Gaumen- und Augenschmaus. Nicht nur der schön angerichteten Teller wegen, «auch die nächtliche Aussicht auf das Lichtermeer rund um den Zürichsee – einfach sensationell», schwärmt Tina. Ebenfalls sehr genossen haben die beiden den warmen Infinity-Aussenpool und die Dampfbäder. Sie swipen durch ein paar Bilder und schwelgen in Erinnerung. Die Umgebung nehmen sie nicht mehr wahr. Wie auch? Gemeinsam schweben wir zurück nach Luzern und sie ihrem weiteren Liebesglück entgegen. Federleicht. Einen BMW i7 haben sie nicht in Aussicht, aber den Traum von einer gemeinsamen Familie und einem Eigenheim. Vielleicht mit eingebauter Ladestation. Die habe ich bereits in der Tiefgarage und ich freue mich trotz i7 wieder auf meinen supersportlichen i4 M50. Hauptsache BMW.

Einfach himmlisch: BMW i7 60

Fahrfreude der nächsten Generation. Der erste vollelektrische BMW i7 vereint elektrische Performance mit multisensorischem Entertainment. 544 PS und 745 Nm Drehmoment bringen die Luxuslimousine in nur 4,7 s auf 100 km/h. Die Reichweite beträgt 625 km und auch das Laden geht einfach: in 34 Minuten an einer High-Power-Ladesäule von 10% auf 80%.

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